Die
"bevorzugten"
und
häufigsten
Verbindungselemente
von
Achsschenkel
und Lenkern
sind
Kugelgelenke.
Jedoch gibt
es auch
andere
Lösungen wie
beispielsweise
so genannte
Schwenklager.
Aufgabe
dieser
Gelenke ist
es, die
vertikalen
Bewegungen
des
Achsschenkels
beim Federn
sowie die
horizontalen
beim Lenken
zu
ermöglichen.
Die
Radführung
ist
ausgesprochen
präzise,
insbesondere
wenn noch
weitere Zug-
und/oder
Schubstreben
den
"Verbund"
noch weiter
stabilisieren.
Doch
Doppelquerlenkerachsen
haben im
Brems-,
Spurbereich
und
hinsichtlich
der
Seitenneigung
des
Fahrzeugs
noch eine
ganze Reihe
weiterer
Pluspunkte.
So kann
durch das
Längenverhältnis
der oberen
(kurzen) und
unteren
(langen)
Lenker eine
Trapezform
erreicht
werden, die
die
Spurveränderung
über den
Federweg
gesehen
minimiert.
Man spricht
in diesem
Fall auch
von
Trapezlenkern.
Auch die
Sturzveränderung
ist gering.
Durch eine
entsprechende,
nicht
parallele
Anordnung
der
Querlenker
lässt sich
zudem das
Bremsnicken
dämpfen,
also die
Neigung der
Fahrzeuge,
bei scharfen
Bremsungen
vorne stark
einzutauchen.
Der obere
Lenker wird
hierzu
leicht nach
hinten
geneigt.
Durch die
seitliche
Neigung der
Querlenker
lässt sich
die Lage des
Drehpunkt,
um den sich
der Aufbau
neigt, wenn
auf ihn eine
Seitenkraft
wirkt
beeinflussen,
was
ausschlaggebend
für die
Seitenneigung
des Aufbaus
und die
Seitenführungskräfte
der Räder
ist.
Von Caterham
wird die Doppelquerlenkerachse
in allen
Modellen als
Vorderachse
eingesetzt.
An der
Hinterachse
kommt die Doppelquerlenkerachse
bisher
ausschließlich
im CSR 260
zum Einsatz.
Alle anderen
Modelle
werden mit
einer spur-
und
sturzkonstanten
De-Dion-Hinterachse
ausgeliefert.
|
Doppelquerlenkerachse
an
einem
Caterham
Super
Seven: |
|
Doppelquerlenkerachse
an
einem
Caterham
Formel
1-Fahrzeug: |
|
|