Bei der
Zahnstangenlenkung
werden die
Bewegungen des
Lenkrades über die
Lenksäule und ein im
Lenkgetriebe
angeordnetes Ritzel
auf eine Zahnstange
übertragen. Die
Zahnstange wird
dabei oft durch ein
federbelastetes
Druckstück an ihr
Ritzel gepresst, was
Spiel in der
Übersetzung
ausgleicht - eine so
einfache wie
effektive Form der
Selbstnachstellung.
Das Drehen am
Lenkrad sorgt nun
dafür, dass sich das
Ritzel bewegt und
dabei die Zahnstange
seitlich verschiebt.
An den beiden Enden
der Zahnstange
befindet sich
jeweils eine
Spurstange - sie ist
über ein Gelenk mit
dem so genannten
Achsschenkel
verbunden und sorgt
so für die
gewünschte Bewegung
der gelenkten Räder.
Oft ist die
Zahnstange in der
Mitte der geteilten
Spurstange
angeordnet, was es
ihr ermöglicht, über
die
Spurstangenendköpfe
praktisch ohne
weitere Umwege
direkt auf die
Lenkhebel am
Achsschenkel zu
wirken.
Auch Caterham
verbaut im Super
Seven eine eigens
entwickelte
Zahnstangenlenkung.
Mit nur 1.93
Lenkradumdrehungen
von Anschlag zu
Anschlag wirkt diese
als hätte ein
Caterham vorne
Sägeblätter anstelle
von Rädern. So
direkt und präzise
werden die
Lenkbefehle des
Fahrers an den
Straßenbelag
weitergegeben.
Winzig kleine
Lenkwinkel reichen
für enge Kurven,
extrem exakt ohne
auch nur einen
gefühlten Mikrometer
Spiel. Dadurch trägt
auch die Lenkung
einen nicht
unerheblichen Teil
zum souveränen
Fahrgefühl eines
Caterhams bei.
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Zahnstangenlenkung
eines
Caterham
Super
Sevens: |
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